Die Isopathie spürt versteckte Krankheiten auf!

Was ein einziger Blutstropfen verrät!

Können Sie sich vorstellen, dass ein einziger Blutstropfen für Ihren Ganzkörper Check genügt?
Das Zauberwort heißt „Isopathie“!

Eine Methode, die durch die Untersuchung eines einzigen Tropfens Blut aus der Fingerbeere oder aus dem Ohrläppchen körperliche Schwachstellen diagnostizieren kann. Die Isopathie ist ein Verfahren, welches mit bestimmten Medikamenten versucht, das sogenannte Milieu des Körpers in Ordnung zu bringen. Milieu steht hier für das Zusammenspiel aller im Körper ablaufenden Stoffwechselvorgänge wie z.B. im Blut, in der Lymphe oder im Zwischenzellulargewebe.

Ist das Milieu wieder im Einklang, ist auch der Mensch gesund. Dieser Denkansatz ist zwar uralt (vergl. Antike/China/TCM) - wurde neu formuliert durch die wissenschaftlichen Erkenntnisse von Prof. Dr. Günther Enderlein (1871-1968). Enderlein fand zeit seines Lebens für seine Entdeckungen keine Anerkennung.

Erst heute wird die Isopathie zunehmend angewandt!

Für eine isopathische Behandlung muss das Blut des Patienten unter einem Dunkelfeldmikroskop betrachtet werden, das im Gegensatz zur herkömmlichen Blutdiagnostik erstaunliche Hinweise zur Beurteilung der körperlichen qualitativen Gesamtsituation geben kann.

Unter diesem besonderen Mikroskop ("Abendlicht") kann man in ihren Funktionen geschwächte Organe erkennen, Krankheiten, die sich eben erst anbahnen und giftige Stoffe, die den Körper in seiner Funktion stören. Darüber hinaus verrät der kleine Blutstropfen u.U. sogar die seelische Verfassung, in der sich der Patient befindet.

Blut als Brücke zwischen Seele und Körper!

Gefühle und Empfindungen bewirken die Ausschüttung von Botenstoffen ins Blut. Hat z.B. ein Mensch Angst, produzieren Nebennierenrindenmark und Nervengeflechte das Hormon Adrenalin. Adrenalin erhöht den Blutzuckerspiegel und den Blutdruck und stellt damit dem Körper sofort mehr Energie zur Verfügung. Insofern kann man das Blut als Träger von Empfindungen, als Brücke zwischen Seele und Körper bezeichnen.

Professor Enderlein entdeckte 1916 in Berlin im Dunkelfeldmikroskop bewegliche Mini-Lebewesen (Protite genannt oder auch Bionen nach Wilhelm Reich / Grander), die mit höher organisierten Bakterien ungewöhnliche Verbindungen eingingen. Auffallend an diesen Mikroorganismen war die Anpassungsfähigkeit. Je nachdem, auf welches Milieu diese im Blut treffen, entwickeln sie sich zu körperfreundlichen Bakterien oder zu abnormalen Wuchsformen – den Vorstufen von Krankheit.

Ein Beispiel:

  • Ernährt man sich vorwiegend eiweißhaltig, verändert sich unser Blut in ein saures Milieu
  • der beste Nistplatz für den gefürchteten Hefepilz Candida albicans.

Die Isopathie kann nun mit speziellen Mitteln diesen Formenwandel von „Freund“ zum „Feind“ rückgängig machen. Wie das geschieht, verrät der Name der Therapie : „iso“ heißt gleich, „pathos“ steht für Krankheit. Krankheiten werden also mit demselben Erreger geheilt, durch den sie ausgelöst wurden (vergleichbar den Nosoden der Homöopathie), weil ihnen der Nährboden entzogen wird. Die Folge: Chronische Krankheiten heilen aus, Therapieblockaden verschwinden, Schlacken werden ausgeleitet.

  • Artikel aus: Frau im Spiegel 21.Feb 2001(modifiziert)